Santo Antao auf den Kapverden

Reisen auf Sal

Die flache Kapverdische Insel Sal ist eine ausgezeichnete Badeinsel. Alle Arten von Wassersport sind hier möglich. Es herrschen hier an kilometerlangen Sandstränden optimale Bedingungen für Kite- und Windsurfer, Taucher und Wellenreiter. Santa Maria ist eine wahre Tourismusstadt mit modernen Hotels, kleinen Pensionen und Restaurants. Für Ausflüge bieten sich die Salinen in Pedra Lume, Cidade dos Espargos und der Hafenort Palmeira an. Auf Sal gibt es auch den einzigen internationalen Flughafen, Amílcar Cabral, der die Kapverdischen Inseln mit der Außenwelt verbindet. An 350 Tagen im Jahr scheint auf Sal die Sonne.

Auf Sal leben ständig rund 27.000 Einwohner. Die höchste Erhebung dieser Kapverdischen Insel ist der Monte Grande mit 405 Metern. Die größte Stadt Sals, Cidade dos Espargos liegt etwa drei Kilometer nordöstliche des internationalen Flughafens. Hier gibt es ein neues Krankenhaus und einige Apotheken, die im Notfall Hilfe leisten. Das Ausflugsziel Pedra Lume ist eine Saline, die sich im Krater des gleichnamigen niedrigen Vulkans verbirgt. Auf einem gepflasterten Weg gelangen Touristen ohne große Anstrengung in den Krater.

Vor allem Taucher zieht es nach Buracona. Die unterseeischen Blöcke und Höhlen sind faszinierend. Santa Maria bietet seinen Gästen kilometerlange weiße Strände, an denen sich der türkisblaue, glasklare Atlantik bricht. Darüber wölbt sich ein tiefblauer Himmel. Der feinsandige, weiße Strand beginnt direkt vor dem Ort und ist 100 bis 200 Meter breit. Er erstreckt sich über acht Kilometer bis zur Südwestspitze von Sal. In Santa Maria gibt es auch Schulen, in den Touristen Windsurfen und Tauchen lernen können. Die Badesaison dauert hier zwölf Monate.

Wer möchte kann sich in Santa Maria auch ein Speedboot oder einen Katamaran mieten und zur Hai- Wal- oder Delfinbeobachtung aufs Meer hinausfahren. Erfahrene Guides bieten Jet-Ski-Exkursionen an. Touristen können auch eine Tagesfahrt mit einem Segelboot buchen. Sportfischen und Ausfahrten mit einheimischen Fischern sind ebenfalls möglich. Bestens beobachten lässt sich die Unterwasserwelt vom Glasbodenschiff „Neptunus“ aus.