Hippos in Malawi

Gruppenreisen und Fernreisen in einem afrikanischen Binnenstaat

Malawi ist ein afrikanischer Binnenstaat, der mit Naturschönheiten gesegnet ist. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten des Landes zählt der Malawisee, der einst von dem aus Schottland stammenden Missionar Livingstone entdeckt wurde. Dieser See ist mit seiner artenreichen Vielfalt, seinem klaren Wasser und den traumhaft schönen Stränden ein beliebtes Ziel, das viele Besucher auf ihrer Reise durch das Land anlockt. Weitere touristische Highlights sind die imposanten Kapichira-Wasserfälle, die tosend in die Tiefe stürzen. Die Wanderer unter den Besuchern dürften sich am Mulanje Berg mit seiner reizvollen Landschaft erfreuen.

Um diese sehenswerten Naturschönheiten des Landes zu schützen, entstanden im Laufe der Jahre viele Nationalparks. Die bekanntesten Parks unter ihnen sind der Kasungu-Nationalpark, der Lengwe-Nationalpark und der Lake Malawi-Nationalpark. Auf  Gruppenreisen durch den Staat treffen die Touristen auf unterschiedliche Vegetationszonen. Die Ebenen sind von Savannen geprägt, da das Klima hier sehr trocken ist.

Obwohl das Land bei uns recht unbekannt ist, bietet es seinen Besuchern naturbelassene Sandstrände, interessante Felsenküste und fantastische Tauchreviere im warmen und kristallklaren Wasser. Diese Artenvielfalt des Sees locken viele Schnorchler und Taucher auf ihren Fernreisen und Gruppenreisen an und jeder findet hier die Gelegenheit, nach einem anstrengenden Tag ein erfrischendes Bad zu nehmen. Auf unseren Gruppenreisen, denen sich jeder anschließen kann, bringen wir die Besucher zu den Nationalparks, um afrikanische Großtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Aber noch beeindruckender als die Landschaft sind die Menschen von Malawi. Diese Herzlichkeit und lachenden Gesichter werden die Touristen nie mehr vergessen. Diese Menschen sind mit ein Grund, warum das Land den Beinamen "warmes Herz von Afrika" erhalten hat.

Die schönste Zeit für eine Reise nach Malawi ist die Trockenzeit, die in die Monate Juni bis Dezember fällt. Für Reisende, die nicht gerne in der großen Hitze unterwegs sein möchten, sind die Monate Mai und Juni zu empfehlen. Die Temperaturen sind dann in etwa so wie in Deutschland, aber die Luft ist trocken und klar. Im Juli und August steigen zwar die Temperaturen, trotzdem sind sie besser zu ertragen, denn im Gegensatz zu Deutschland ist es hier nicht schwül und gewittrig. Die heißeste Zeit ist November bis Dezember. Die Gewitter nehmen zu und die Temperaturen können bis auf 33 Grad Celsius ansteigen. Beliebt sind auch länderübergreifende Reisen, insbesondere mit Sambia und Simbabwe, da diese Länder die gemeinsame Geschichte Rhodesien verbindet.