Landarbeiter in Uganda

Essen und Trinken in Uganda: Kulinarisches

Die Basis fast jeden Essens in Uganda ist die Kochbanane, die gedämpft wie Kartoffelbrei, frittiert als Chips oder im Stück gebacken, serviert wird. Sie schmeckt weder süß noch fruchtig. Zu den weiteren Grundnahrungsmitteln in Uganda Zählen Maisbrei, Kartoffeln und Reis, wobei die Kartoffeln meist als Pommes Frites angeboten werden. Zu den Beilagen gibt es oft Huhn, Fleisch oder Fisch. Sehr gern gegessen werden auch Maniok, Kohl, Bohnen und Süßkartoffeln.

Der afrikanische Snack par exzellentes für den kleinen Hunger zwischendurch sind die Krapfen Mandazis oder Chapatis, dünnen Fladen aus Wasser und Mehr. Zum typischen Snack gehören auch Samosas, frittierte mit Gemüse oder Fleisch gefüllte Teigtaschen und hartgekochte Eier. Diese Zwischenmahlzeiten werden vor allem an Busständen angeboten. Sehr beliebt bei der Bevölkerung in Uganda sind auch gegrillte Fleischspieße.

Das Fischangebot in Uganda ist nicht sehr groß. Hauptsächlich wird der sehr gut schmeckende Tilapia gegessen, eine Barschart, die in fast allen Seen des Landes vorkommt. Schweine- und Rindfleisch und das Fleisch der Ziege sind leider oft etwas zäh. Hühner bestehen oftmals nur aus Haut und Knochen. Salate und Gemüse gibt es in Uganda nur in der gehobenen Gastronomie. Es stammt zudem häufig aus der Dose. Tropisches Obst dagegen ist in großer Vielfalt auf allen Märkten für wenig Geld erhältlich. Zum Angebot zählen unter anderem Passionsfrüchte, Orangen, Papayas, Avocados, Mangos, Bananen und Ananas.

Auf keinen Fall sollte man in Uganda Leitungswasser trinken. Trinkwasser gibt es in 1,5 Liter Plastikflaschen. In Uganda wird sehr viel Tee aus eigenem Anbau getrunken, der zusammen mit erhitzter Milch serviert wird. Überall in Uganda gibt es Coca Cola, Sprite, Fanta oder Bitter Lemon. Ausgezeichnet schmeckt auch das Bier, das in Uganda gebraut wird. Sehr beliebt bei der Bevölkerung sind das „Club Pilsener“ und das „Nile Spezial“.