Eine brasilianische Regierungsorganisation, die sich dem Schutz der bedrohten Stämme verschrieben hat, entdeckte kürzlich im peruanische-brasilianischen Grenzgebiet einen Indianerstamm, der bisher keine zivilisatorischen Kontakte gehabt hat.
Da die Experten die Autonomie und den Lebensraum der Indianer bewahren möchten, kontaktierten sie diese nicht direkt, sondern beschränkten sich darauf, aus dem Flugzeug heraus zu fotografieren.
Auf den Bildern sind neben den Hütten und Äckern auch die Indianer selbst zu sehen. Sie sind gänzlich mit roter Farbe angemalt und schießen wütend Pfeile auf das Flugzeug.
Grundsätzlich ist der Lebensraum dieser Menschen extrem bedroht. Durch illegale Regenwald-Abholzungen, werden sie immer mehr in Richtung peruanische Grenze gedrängt. Dort kommt es dann immer wieder zu Konflikten mit einer dort ansässigen Gruppe von etwa 500 Indianern eines anderen Stammes.
Die Organisation forderte dazu auf, das Gebiet durch internationale Gesetze zu schützen und somit die bedrohte Lebensräume für die Ureinwohner, die meistpolitisch korrekt Indigene genannt werden, zu sichern. Selbst Hilfsorganisationen gehen aufgrund der vielen an Indigenen verübten Verbrechen davon aus, dass es oftmals besser ist, wenn diese von der Regierung, NGOs oder Kirchen gefunden werden, statt von von Goldsuchern und illegal operierenden Holzfäller.