Huaraz in Peru

Länderinformationen für Peru

Allgemeines

Ein Urlaub in Peru ist interessant und abwechslungsreich. Traumhafte Naturkulissen, eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt und beeindruckende Kolonialstädte prägen Reisen in Peru.

Auf einer Länge von über 2500 Kilometern erstreckt sich die so genannte Küstenwüste im Westen des Landes, während man schon von Weitem die schneebedeckten Anden im Osten bewundern kann.
Eine weitere Landschaftsform schließt sich schließlich mit Bergurwäldern und dem faszinierenden Amazonasgebiet an.

Weitere beliebte Reiseziele sind die legendäre Inkastadt Machu Picchu, der so genannte „Nabel der Welt“ Cuzco, der Inka Trail sowie der Titicacasee.

Natürlich darf auch die Hauptstadt Lima bei einer Reise nicht fehlen, denn hier kann bereits zu Beginn von Reisen Einblicke in die Historie des Landes gewinnen. Das Reich der Inka wartet darauf, entdeckt zu werden.

Einreise

Für die Einreise nach Peru benötigen deutsche, schweizer und österreichische Bürger einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate nach dem geplanten Rückflugdatum gültig sein muss.
Eine Visumspflicht besteht bei einem Aufenthalt bis zu 90 Tagen nicht.
Touristen müssen bei der Einreise ein Rückflug- bzw. Weiterreiseticket vorlegen können. Zudem wird eine Gebühr in Höhe von ca. 28 USD bei der Ausreise fällig.

Währung und Zahlungsmittel

Das Zahlungsmittel in Peru ist der Nuevo Sol. Bargeld erhält man an vielen Geldautomaten mit der EC Karte, die über ein MAESTRO Zeichen verfügt. Aufgrund der großen Verluste beim Umtauschen ist es nicht ratsam US Dollar Noten oder Reiseschecks einzuführen. Auch Euros kann man nur an sehr wenigen Wechselstuben tauschen. Dagegen werden internationale Kreditkarte in zahlreichen touristischen Gebieten akzeptiert.

Zeitunterschied

Der Zeitunterschied beträgt von Deutschland aus während der Sommerzeit minus 7 Stunden und während der Winterzeit minus 6 Stunden.

Beste Reisezeit und klimatische Besonderheiten

Eine beste Reisezeit, die für ganz Peru zu nennen ist, gibt es leider nicht. Dafür unterscheiden sich die Regionen in ihren klimatischen Besonderheiten zu sehr.
Aber dennoch lohnen sich die Monate in der Trockenzeit von April bis Oktober für die meisten Destinationen. In den Anden ist es dann mit einem geringem Niederschlagsrisiko, viel Sonnenschein und einem tollen blauen Himmel besonders empfehlenswert. Mit hohen Schwankungen der Temperaturen am Tag und in der Nacht ( bis hin zum Gefrierpunkt) muss man rechnen.. In den Monaten zwischen November bis März herrscht in den Andenregionen Regenzeit. Eine große Niederschlagswahrscheinlichkeit tritt ein, wobei auch diese Zeit für einen Urlaub reizvoll sein kann, denn die Folge von hohen Niederschlägen ist eine grüne Landschaft.
Reisende, die den Inka Trail entdecken möchten, müssen sich darauf einstellen, dass dieser immer im Februar gesperrt ist, da dann Reparaturarbeiten durchgeführt werden.

Das Tiefland von Peru weist von Mai bis November sehr viele Sonnentage auf. Die Temperaturen liegen im Durchschnitt zwischen 12 und 23 Graf Celsius. Mit Nebel muss jedoch sehr häufig gerechnet werden.

An den Küsten ist es ganzjährig trocken und heiß, da sich hier die Wüstenregionen befinden.

Den Amazonas besucht man am besten in der Trockenzeit, da dann die beste Zeit zum Beobachten der Tier- und Pflanzenwelt ist. Die Luftfeuchtigkeit hier ist ganzjährig sehr hoch.

Diese Reiseinformationen sollte man sich besonders vor Reisestart zu Nutze machen, denn mit der richtigen Kleidung im Koffer machen Reisen um so mehr Spaß. Sollte man warme Kleidung vergessen haben, kann man auf den traditionellen Märkten auch warme Anziehsachen aus der Alpakawolle kaufen.

Impfungen und Gesundheit

Derzeit werden keine Impfungen bei der Einreise vorgeschrieben. Es sei denn, man reist aus einem Gelbfiebergebiet ein, dann muss eine entsprechende Impfung nachgewiesen werden. Diese Impfung gegen Gelbfieber ist zudem bei einer Reise ratsam, die in das Amazonasgebiet führt.
Darüber hinaus ist eine entsprechender Schutz gegen Diphtherie, Tetanus, Typhus und Hepatitis A sehr ratsam.
Das Risiko, um an Malaria zu erkranken, besteht nur in einigen Regionen des Tieflandes. Dennoch sollte man stets auf einen konsequenten Mückenschutz achten.
Am besten nutzt man für weiterführende Informationen die Länderinformationen der tropenmedizinischen Beratungen.

Elektrizität

Die Stromspannung beträgt 220 V mit 60 Hertz (Wechselstrom). In Peru werden vor allem amerikanische Stecker verwendet, daher ist die Mitnahme eines Adapters sehr ratsam.