Inkas in Südamerika

Wanderreisen und Trekkingreisen in Südamerika führen in die Anden, Canaima oder das brasilianische Hochland

Auf den Spuren der Inka und Muisca zu wandern, gewinnt auf Trekkingreisen durch Südamerika eine völlig neue Dimension. Ob hoch in den Anden oder rund um den Titicacasee, in der Ruinenstadt Macchu Picchu oder dem Nationalpark Canaima - die naturräumliche und kulturelle Vielfalt Südamerika verzaubert und begeistert Besucher immer wieder.

Das Team von Nachhaltiger Reisen aus dem schwäbischen Backnang bietet Beratung zu Wanderreisen in einen Großteil der südamerikanischen Länder an. Dazu führt es die Angebote mehrerer angesehener Reiseanbieter zusammen und unterstützt Interessierte dabei, aus den nachhaltigen Reiseangeboten das Passende auszuwählen. Die beliebtesten Ziele sind die imposanten Andenregionen und der Nationalpark Canaima, in dem der höchste Wasserfall der Welt fast 1000 Meter in die Tiefe stürzt.

Trekkingreisen in die südamerikanischen Anden versprechen vielfältige Landschaften, historische Relikte aus vorchristlicher Zeit und die Abwechslung von menschlichen Siedlungsgebieten mit unberührten Landstrichen. Das längste Gebirge der Welt erstreckt sich über sieben südamerikanische Länder an der Westküste des Kontinents. Von Venezuela im Norden bis Chile im Süden prägen die Anden Klima, Landwirtschaft und Kultur der Menschen seit Generationen. In Peru führen hier Wanderungen oftmals zu Ausgabungsstätten, wie z.B. auf dem Inka Trail nach Machu Picchu, während Hiking-Touren in Patagonien oftmals in rauher Bergwelt stattfinden. Am beliebtesten sind dabei sich die Torres del Paine und der Cerro Torre. Ebenfalls sehr malerisch ist die Wanderung zur Amazonas-Quelle in Peru-

Die von Bergketten eingeschlossene Stadt Cuzco in Peru, die im 13. Jahrhundert als Hauptstadt der Inka gegründet wurde, der Titicacasee im Hochland zwischen Peru und Bolivien sowie der höchste Gipfel der Anden, der fast 7000 Meter hohe Aconcagua in Argentinien, gehören zu den Superlativen, die Südamerika geschichtlich und kulturell zu bieten hat. Auf Wanderreisen sind besonders die gemäßigten und kühlen Regionen der Bergkette beliebt. Vorbei an weiten Plantagen von Kakao und Bananen geht es ins Gebirge, wo Getreide und Kartoffeln angebaut werden. Vollkommene Abgeschiedenheit finden Besucher beim Trekking an die Baumgrenze auf über 3500 Metern. Hier sprenkeln Schaf- und Lamaherden die weiten Graslandschaften.

Der Nationalpark Canaima in Venezuela mit seinen riesigen Tafelbergen ist einer der größten Nationalparks der ganzen Welt. Der Salto Angel, der höchste Wasserfall der Erde, stürzt hier vom Auyan-Tafelberg in die Tiefebene. Deswegen zieht es immer wieder Urlauber zum Trekking in den Park an der Grenze zu Guyana und Brasilien. Kaum 20 Jahre nach seiner Gründung ist er in den 1990er Jahren von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden.

Darüber hinaus ist der Nationalpark wegen seiner landschaftlichen Vielfalt besonders gut für Wanderreisen geeignet. Auf den Hochplateaus des Parks haben sich in der Erdgeschichte endemische Lebensformen entwickelt, die es sonst so nirgendwo auf der Welt gibt. Der Nationalpark ist heute noch immer von der Außenwelt weitgehend abgeschnitten, der Salto Angel kann etwa nur mit dem Boot oder dem Flugzeug erreicht werden.