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Marokko Reisen: Rundreisen und Abenteuerreisen in Westafrika

Marokko, das Königreich des Westens, fasziniert Besucher mit seinem arabischen Flair. Nur durch die Straße von Gibraltar vom europäischen Kontinent getrennt, entführen Rundreisen zwischen Mittelmeer und Sahara in die Landeskultur und Nationalparks. Im Norden profitieren die Landeshauptstadt Casablanca und Tanger mit seinen antiken Steinkistengräbern vom milden maritimen Klima. Im trockenen Sommer liegen die Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad, und auch im feuchten Winter bleiben sie mild.

Landeinwärts steigen die Temperaturen im Sommer auf 45 Grad, während sie im Winter bis zum Gefrierpunkt absinken können. Hier geht das Land in die Sahara über in der Besucher auf Reisen vereinzelte Oasen entdecken. An der Grenze zur Wüste ist Marrakesch ein Highlight auf Abenteuerreisen. Die kulturelle Blüte zeigt sich sprichwörtlich in den Gärten von Agdal und Menara, die ebenfalls Weltkulturerbe sind und auf das 12. und 13. Jahrhundert zurückgehen.

Abenteuerreisen führen im Königreich des Westens in die Medinas Marokkos, die historischen arabischen Altstädte. Die Medinas von Fes, Marrakesch, Meknes, Tetouan und Essaouira wurden in den letzten 30 Jahren zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Aber auch die Medina von Tanger ist sehenswert, in der sich noch heute ein buntes Treiben zwischen Cafés, Traditionsbetrieben und den Märkten des Petit Socco abspielt.

Reisen in die unberührten Gegenden des Landes führen Besucher in die Wüstenregionen, wo bis heute Wüstenfüchse und Leoparden leben. Beide gelten als vom Aussterben bedroht und finden hier letzte Rückzugsgebiete. Der nachhaltige Tourismus setzt sich dafür ein, dass die bedrohten Tiere des Landes sichere Lebensräume behalten. Er trägt dazu bei, indem nur Reiseleiter beschäftigt werden, die Standards der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit erfüllen. Auch bei der Wahl der Unterkünfte und Transportmittel wird die gleiche Sorgfalt verwendet, damit Ihre Rundreise zu Ihrer vollsten Zufriedenheit durchgeführt werden kann.

Das Land hat die Bedeutung seiner Fauna erkannt und eine Reihe von Nationalparks etabliert. Die Bekanntesten unter ihnen sind der Ifrane, der Toubkal und der Souss Massa. Der Nationalpark Ifrane ermöglicht Besuchern auf Rundreisen, die vom Aussterben bedrohten Berberaffen zu sehen, die in den Zedernwäldern hier leben. Daneben schützen die Parks des Landes eine Reihe bedrohter Reptilien, Raubtiere wie Hyänen und Schakale oder schlanke Gazellen. Marokko hat bereits in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts sein großes naturräumliches Potential erkannt. Mit dem Jabal Toubkal im Hohen Atlas wurde der erste Nationalpark des Landes geschaffen, der heute beeindruckende Kulisse für Abenteuerreisen ist.